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1.Herren, HSG Schülp/Westerrönfeld mit perfekter erster Halbzeit in Herzhorn

05.09.2011

Was sich am Samstagnachmittag während der Halbzeitpause in der Kabine der HSG Schülp/Westerrönfeld abgespielt hat, werden die Spieler des Handball-Oberligisten so schnell nicht vergessen.

(Spielbericht von der Homepage der HSG Schülp/Westerrönfeld)
Oft genug haben sie ihren Trainer Gunnar Kociok in allen Gemütslagen erlebt: kritisch, sauer, aufgebracht, lobend, tadelnd. Etwas zu sagen hatte er aber immer. Das war diesmal anders. „Trinken und weitermachen wie in der ersten Halbzeit. Mehr gab es nicht zu sagen, die erste Hälfte war einfach perfekt, es gab überhaupt nichts zu kritisieren. Das hat es bei mir noch nicht oft gegeben“, wunderte sich Kociok noch gestern nicht nur über sich selbst, sondern vor allem über seine Mannschaft. Die zeigte in Glückstadt gegen den MTV Herzhorn beim 31:24 (18:10) eine Meisterleistung, ließ sich von den Abgängen beider Linkshänder und einer durchwachsenen Vorbereitung überhaupt nicht beeindrucken und zerlegte den Angstgegner Herzhorn nach allen Regeln der Kunst. Nach dem 3:3 und 10:7 stand es schon zur Pause 18:10.

Vor allem die Abwehr mit Torhüter Florian Töllner entwickelte sich zum unüberwindbaren Bollwerk. Mittendrin, statt auf dem Abstellgleis: Nicci-David Jüschke. Der Rückraumspieler hatte kurz vor dem Saisonbeginn bei der SG Wift von seinem Trainer Ralph Jürgensen den Laufpass bekommen.

Zusammen mit seinem Kollegen Philipp Schmidt-Holländer wurde Jüschke aus dem Kader gestrichen, was sich für die HSG als absoluter Glücksfall entpuppte. Während Wift das erste Spiel gegen Hohn verlor, beteiligte sich Jüschke mit fünf Treffern am Westerrönfelder Sieg. „Ohne seinen Bruder Dany hätte er den Weg wohl nicht zu uns gefunden, deshalb ist es umso schöner, dass wir unverhofft noch Verstärkung gefunden haben“, freute sich Kociok. Dany Jüschke bot eine gewohnt konstante Leistung mit vier Treffern und auch fast alle anderen Westerrönfelder trugen sich in die Torjägerliste ein. „Es war eine Mannschaftsleistung, was ja immer mehr Spaß macht, als wenn nur acht Spieler durchspielen“, sagte Kociok, der nach dem 21:10 (35.) anfing, die Spielzeit zu verteilen. Dem war es auch geschuldet, dass Herzhorn das Ergebnis noch ein wenig zurechtschminken konnte, dennoch blieb es beim ersten Auswärtssieg der HSG in Glückstadt.

„Ich kann immer noch nicht fassen, was da abgelaufen ist. Einfach überragend. Manche Dinge überschätzt man dann doch immer etwas, zum Beispiel die Vorbereitung“, grinste Kociok von einem Ohr zum anderen.

HSG Schülp/Westerrönfeld: Töllner, Sprick – Hohnsbehn (4), Schrader (1), D. Jüschke (4), Kalbus (2), Papenburg (1), Cohrt (3), Woldt (7), Lorenzen, Haß, N. Jüschke (5), Rath (4/2)


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